Verfahren
Das physikalische Treibmittel wird zuerst mittels einer Dosiervorrichtung mit hoher Präzision in die Polymerschmelze injiziert und löst sich danach in dem Polymer. Der Druck wird im gesamten Extruder aufrechterhalten. Ein schneller Druckabfall erzeugt eine homogene Zellenstruktur des geschäumten Polymers. Das Ergebnis ist ein leichtes, stabiles Produkt, das in einem weiten Spektrum von Anwendungsmöglichkeiten eingesetzt werden kann, z.B. in der Automobil-, Verpackungs- und Bauindustrie sowie im fertigenden Gewerbe.
Typische mit Kohlendioxid geschäumte Produkte sind Isolierplatten aus extrudiertem Polystyrol (XPS) oder extrudierte Polystyrolschaumfolien für Lebensmittelverpackungen. Stickstoff wird hauptsächlich in der Produktion von Polyethylen-Kabelisolierungen verwendet.
Inertgas-Dosiervorrichtung
Die patentierte Dosiervorrichtung DSD 500 ermöglicht das exakte Dosieren von Inertgasen, z.B. gasförmigem Stickstoff oder flüssigem Kohlendioxid in einen Extruder, eine Spritzgussmaschine oder eine PUR-Schäumanlage. Die Durchflussmenge wird äußerst genau und unabhängig von Druck, Temperatur oder Art des Gases geregelt.
Druckerhöhungssysteme für flüssiges Kohlendioxid
Wählen Sie für Ihr Schäumverfahren aus unserem breiten Sortiment an leistungsfähigen Niederdruck-Pumpsystemen für flüssiges Kohlendioxid.
Die Systeme mit max. 80 bar können zur Versorgung jeder Art von Dosierpumpen mit blasenfreiem flüssigen Kohlendioxid eingesetzt werden. Der Kohlendioxid-Druck kann entsprechend Ihrem Bedarf eingestellt werden.